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02.12.2014, 18:38 Uhr | Nicole Schulz
Stellungnahme zum Artikel "Schwimmhallenboden wird noch nicht saniert"

Sehr geehrter Herr Kräft,

die Ablehnung von der rot-grünen Kreistagsgruppe ist absolut nicht nachvollziehbar. Unabhängig von der geplanten Schließung der Albert-Schweitzer Schule 2016, ist für uns der Erhalt der Sportstätten in Adelebsen für den Flecken Adelebsen unverzichtbar. Das Problem des Hubbodens ist außerdem nicht neu für den Landkreis. Immer wieder musste er in den vergangenen Jahren repariert werden. Und die Abstände der Reparaturen verkürzen sich. Die Schwimmhalle  ermöglicht der Grundschule, den Schülern und Schülerinnen von Beginn ihres Schulbesuchs, Schwimmunterricht zu erteilen und nahezu alle Schüler und Schülerinnen die Schule mit einen Schwimmabzeichen „Bronze“ auf die weiterführenden Schulen zu entlassen, dass heut zu Tage nicht selbstverständlich ist. Die DLRG Ortsgruppe Adelebsen-Dransfeld mit seinen inzwischen über 460 Mitgliedern, die 2003 zur Einsparung eines Schwimmbademeister den „öffentlichen Badebetrieb“ übernahm, bietet zusätzlich neben der Schwimm- und Rettungsschwimmausbildung, Angebote für Familien, Senioren und Aqua-Fitness an, wovon rege Gebrauch gemacht wird. Aber das dürfte für die rot-grüne Kreistagsgruppe nicht unbekannt sein, da sowohl die Grundschule Adelebsen als auch der DLRG die Kreistagsfraktionen  schriftlich um Unterstützung gebeten hat. Wozu muss also ein „zusammenhängender Plan“ da sein? Die Auslastung spricht für sich selbst.

Nicole Schulz
Fraktionsvorsitzende der CDU-Gemeinderatsfraktion Adelebsen