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Wie Adelebsens Bürgermeister Holger Frase sein Wahlergebnis einschätzt und warum er bei Facebook gekündigt hat
Mit 53 Prozent ist der Adelebser Bürgermeister Holger Frase (SPD) bei der Kommunalwahl in seinem Amt als Gemeindechef bestätigt worden. Über das Wahlergebnis und seine weitere Arbeit sprach er mit dem Tageblatt.
Gewählt ist gewählt. Dennoch: Das Ergebnis, das der Bürgermeister des Flecken Adelebsen, Holger Frase (SPD), bei der Kommunalwahl am Sonntag eingefahren hat, reicht gerade so für eine weitere Amtszeit. Frase holte knapp 53 Prozent, sein Mitbewerber Dario Nothnick kam auf knapp 47 Prozent. Verglichen mit anderen Ergebnissen im Landkreis Göttingen bei der direkten Wahl der Bürgermeister sind die 53 Prozent eine eher geringe Zustimmung. So bringt es Amtsinhaber Arne Behre (SPD) in der Samtgemeinde Radolfshausen auf fast 80 Prozent, Thomas Brandes (SPD) im Flecken Bovenden und Mathias Eilers (SPD) in der Samtgemeinde Dransfeld sind ebenfalls nicht weit entfernt von der 80-Marke. Ist Holger Frase als Bürgermeister also umstritten?
Sie sind Erstwähler/in?
Dann informiere Sie sich genau über die Ziele der antretenden Parteien oder Wählergruppierungen.
Machen Sie die Entscheidung nicht von Partys abhängig, sondern von Inhalten.
Wenn Sie Fragen haben oder Themen anregen wollen, kontaktieren Sie uns. Möchten Sie mal bei einer Fraktionssitzung als Gast teilnehmen, melden Sie sich.
Gerne erklären wir Ihnen die Abläufe.
Egal wie Sie sich entscheiden, gehen Sie auf jeden Fall wählen. Mit Ihren Stimmen entscheiden Sie mit, wie die Zukunft des Flecken Adelebsens gestaltet wird.
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Pressemitteilung an das GT zum Artikel vom 28.07.2021
Haushaltsabschluss in Adelebsen: Gemeinde erwirtschaftet rund 1,2 Millionen Euro Überschuss
Den Zeitungsartikel kann die CDU Fraktion Adelebsen so nicht stehen lassen. Er ist nicht vollständig und erklärt nicht die tasächliche Lage über die Finanzen des Flecken Adelebsen.
Wir sind gespannt, ob das GT die Stellungnahme veröffentlicht.
www.cduadelebsen.de/image/inhalte/file/PM%20Artikel%2028_07_21%20Haushalt.pdf
Dario Nothnick kandidiert als Bürgermeister für Adelebsen
Dario Nothnick tritt als Bürgermeisterkandidat in Adelebsen an. Der parteiunabhängige 27-Jährige wird von mehreren Fraktionen unterstützt.
Änderungen im CDU-Vorstand
Bundestagsabgeordneter Fritz Güntzler bei Jahreshauptversammlung
Adelebsen. Bei der Jahreshauptversammlung des Adelebser Gemeindeverbandes der CDU ergaben sich einige personelle Veränderungen im Vorstand. Das Amt der Schatzmeisterin übernehme Kerstin Paetsch, heißt es in einer Mitteilung. Martina Schmidt sei mit großem Applaus verabschiedet worden. Den stellvertretenden Vorsitz gab Paetsch an Sebastian Wetzstein ab. Alle übrigen Mitglieder seien in ihrem Amt bestätigt worden. So bleibt Nicole Schulz Vorsitzende und die ehemalige Gemeindebürgermeisterin Dinah Stollwerck-Bauer Stellvertreterin – es gibt zwei stellvertretende Vorsitzende im Vorstand. Schriftführer bleibt Ralf Wasmuth, Mitgliederbeauftragte Birgit Strake und Pressesprecherin Kerstin Pluschke.
Schulz sprach unter anderem über das Thema Windkraft, die Schließung der Albert-Schweitzer-Schule und die Kommunalwahl im nächsten Jahr. Die Kreistagsabgeordnete Paetsch, berichtete über Themen wie die Kreisumlage, den Sperrmüll und ebenfalls die Schließung der Albert-Schweitzer-Schule. Als Gast war der CDU-Bundestagsabgeordnete Fritz Güntzler dabei. Nach seinem Bericht aus Berlin habe er noch etliche Fragen von Mitgliedern beantwortet, heißt es. Güntzler hatte in diesem Jahr bereits Adelebsen besucht, um das Mehrgenerationenzentrum und die Schwimmhalle zu besichtigen. bar
Leinenzwang gelockert
Mehrheitsbeschluss im Rat / Flecken kauft Stromnetz-Anteil
Adelebsen. Der Flecken Adelebsen hat den Leinenzwang für Hunde außerhalb geschlossener Ortschaften gelockert. Die nun aufgehobene Verordnung ist 1984 erlassen worden. Zum Schutz des Wildes untersagte sie es, Hunde in einer Entfernung von bis zu 50 Meter von Wald, Gehölzgruppen und Gewässern frei herumlaufen zu lassen.
Mülldebatte im Rat abgeblockt
Auch die CDU in Adelebsen lehnt eine Umstellung der Sperrmüllabfuhr im Landkreis nur auf Abruf ab. Die CDU-Fraktion scheiterte allerdings in der jüngsten Ratssitzung mit einer entsprechenden Resolution. Die rot-grüne Ratsmehrheit sah keine Eilbedürftigkeit und lehnte eine Debatte über die Resolution ab. Rot-Grün habe vor einer Entscheidung für den Bürger gekniffen und verstecke sich vor Rot-Grün im Kreistag, kritisierte CDU-Fraktionschefin Nicole Schulz. „Die Müllgebühren werden steigen.“ Die CDU-Fraktion wollte im Gemeinderat eine Aufforderung an den Kreistag beschließen lassen, das System der Sperrmüllabfuhr nicht zu ändern wie schon der Gleichener Rat. Die Eilbedürftigkeit begründete die CDU mit der kurz bevorstehenden Entscheidung im Kreistag. SPD und Grüne sahen das aber anders. Im Kreisumweltausschuss steht die Systemumstellung am Mittwoch, 14. Mai, ab 15 Uhr im Göttinger Kreishaus zur Debatte. Eine Entscheidung soll bereits im Kreistag am Mittwoch, 21. Mai, ab 15 Uhr im Kreistag (Ratssaal Göttingen, Hiroshimaplatz 1-4) fallen. Die Kreisverwaltung will die Sperrmüllerfassung von einer dreimaligen Straßensammlung im Jahr auf das System „Abfuhr auf Abruf“ ab 2015 umstellen.
Seefried: Rot-grüne Pläne zum Ganztagsschulausbau: Niedersachsen droht Monopol der Gesamtschulen
Hannover. Mit Befremden hat der schulpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Kai Seefried, auf die Aussage von Kultusministerin Heiligenstadt reagiert, der Ausbau der Ganztagsschulen stelle eine „große finanzielle Kraftanstrengung" für das Land Niedersachsen dar. „Die CDU-geführte Landesregierung hat in den vergangenen Jahren alle Anträge auf Ganztagsschulen genehmigt. Die notwendigen Mittel wurden dabei stets aus dem Haushalt des Kultusministeriums zur Verfügung gestellt - zuletzt jährlich rund 96 Millionen Euro", betonte Seefried. Die Äußerungen Heiligenstadts seien nicht mehr, als ein billiger Versuch, andere dafür verantwortlich zu machen, dass sie die rot-grünen Wahlversprechen nun teuer zu stehen kämen. „In der Diskussion um die Abschaffung der Studienbeiträge oder die Förderung der Gesamtschulen war die Finanzierung schließlich auch nie ein Problem." Es sei zwar durchaus begrüßenswert, dass die Kultusministerin den von CDU und FDP angestoßenen Ganztagsausbau fortsetzen wolle. „Die Ankündigung, sich bei der Verbesserung der Ausstattung vor allem auf die Gesamtschulen konzentrieren zu wollen, zeigt jedoch deutlich, wohin der Weg der rot-grünen Bildungspolitik führt", kritisierte Seefried. „Zuerst die Schulgesetznovelle, die eigentlich Gesamtschul-Novelle heißen müsste, und jetzt die Bevorzugung beim Ganztagsausbau - der niedersächsischen Schullandschaft droht ein Monopol der Gesamtschulen." Die Leidtragenden seien dabei vor allem Grundschulen und Gymnasien.
CDU fordert Einlösung rot-grüner Wahlversprechen
Güntzler: "Südniedersachsenplan" zügig umsetzen
Der CDU-Kreisverband Göttingen fordert die Umsetzung des von rot-grün versprochenen "Südniedersachsenplans". Der von Ministerpräsident Weil während des Wahlkampfs proklamierte „Südniedersachsenplan" hat sich nach Ansicht des CDU-Kreisvorsitzenden, Fritz Güntzler, als „Luftschloss" erwiesen.